Holzfenster und Haustüren werden werkseitig im Tauch- bzw. Flutverfahren mit umweltfreundlichen, holzschützenden Grundierungen und Lasuren vorbehandelt und dann im Heißspritzverfahren (30° C) mit wasserverdünnbaren Acryl – Dickschichtlasuren behandelt.

Die so in das Holz eingedrungenen Wirkstoffe der Grundierungen schützen vor Holzschädlingen. Die filmbildenden Bestandteile der Dickschichtlasur schützen die Holzoberfläche gegen äußere Einflüsse und vor dem Eindringen von Feuchtigkeit.

Dieser werkseitig vorgenommene Holzschutz kann dem Holz nur einen zeitlich begrenzten Oberflächenschutz geben. Aus diesem Grund sollte nach Fertigstellung der Baumaßnahmen eine Überprüfung und gegebenenfalls Nachbearbeitung der Oberfläche erfolgen. 

 

Hierfür empfehlen wir:

1.)    Verschmutzte Holzfläche reinigen, mit Schleifflies schleifen, gründlich entstauben.

2.)    Beschädigung mit Acryllasur bearbeiten.

3.)    Endanstrich der Außenseite im gewünschten Ton!

 

Damit Sie an Ihren Holzfenstern viele Jahre Freude haben, empfehlen wir in Abständen von ca. 2 Jahren die Oberfläche zu überprüfen und evtl. Fehlstellen, nach vorheriger Reinigung, mit Acryllasur bzw. Acryl-Dickschichtlasur zu überarbeiten.

Die Oberfläche von farblos oder nur leicht pigmentiert, lackierten Holzfenstern, muss bei stark UV- und wetterausgesetzten Holzteilen, besonders im unteren Querbereich, schneller nachbehandelt werden, als bei den aufrechten, oder mit stärker pigmentierten Lasuren versehenen Holzteilen.

Benutzen Sie für die normale Reinigung und Pflege auch umweltfreundliche, schonende Haushaltsreiniger. Auf keinen Fall, jedoch dürfen Sie aggressive Stoffe, wie Lösemittelreiniger, Scheuermittel oder sonstige alkalische Allzweckreiniger verwenden. Dies schadet der Oberfläche! Bei der Feuchtreinigung sollen Sie bitte grundsätzlich Neutralseifen oder neutrale Allzweckreiniger benutzen.